"Da is doch nix...!"

Aber IHR könnt etwas daraus machen!

Es ist noch nicht lange her - wir denken alle mit einem leichten Gruseln daran - , da standen auf dem Gelände noch die Wohncontainer der Bauarbeiter. Am 24. Januar 2022 wurden dann endlich die letzten davon abgeholt.

Wir haben schon mal angefangen

Lasst uns gemeinsam mit Euch weiter machen!

Wir sind schon einige, die sich um das Gelände kümmern - nicht nur vor Ort gärtnern, auch planen, Anträge stellen und mehr steht dabei auf dem Programm. Kommt gerne dazu und bringt Euch und Euer Wissen und Eure Fähigkeiten mit ein!

Einen Namen haben wir übrigens auch schon:

Quartiersgarten Donnernessel!

Donnernessel

Woher kommt dieser Name?

Zugegeben, Donnernessel klingt erst einmal ungewöhnlich, im Wortsinn... Daran müssen sich neuzeitliche Stadtmenschen schon gewöhnen.

Damit das etwas leichter wird, haben wir auch ein paar Infos zur Donnernessel zusammen getragen.

Die Vorbereitungen

Sommer 2022: Noch nicht viel vom Quartiersgarten zu sehen...

Um das Gelände für Urban Gardening nutzen zu können, muss noch einiges passieren, denn bis vor Kurzem glich das Gelände noch eher einer Wüsten- oder Steppenlandschaft. Damit die notwendigen Vorbereitungen in geregelten Bahnen ablaufen und nicht viele Einzelne versuchen, einfach ihre eigenen Vorstellungen zu verwirklichen, hat sich eine Gruppe gefunden, das in die Hände zu nehmen. Diese Gruppe soll später auch alle weiteren urbanen Gärter*innen unter Berücksichtigung der (wenigen) Vorgaben von Seiten der Stiftungen ein wenig anleiten und koordinieren.

Die Vorgaben der Stiftungen sind schnell aufgezählt:

  • es dürfen nur heimische Pflanzen, Sträucher, Bäume usw. gepflanzt werden, die mit dem vorhandenen Boden "klar kommen"
  • es ist eine Kreislaufwirtschaft anzustreben (selbst produzierter Kompost, etc.)
  • kein Einsatz von Herbiziden, Insektiziden und Fungiziden
  • kein Einsatz von genmanipuliertem Saatgut
  • kein Einsatz von torfhaltiger Pflanzenerde
  • keine Pflanzung von Moorbeetpflanzen


Was von den Stiftungen kommt
Die Dammermann-Hauenschild-Stiftung und die Marius Eriksen-Stiftung werden gemeinsam einige Dinge zur Verfügung stellen bzw. einige Arbeiten ausführen lassen:

  • Brunnen, einschließlich Pumpe
  • Buchenhecke um das Gelände herum (die Pflanzenart wurde von der Stadt Oldenburg vorgegeben)
  • ein Graben für die Heckenpflanzen (wird mit einem Minibagger gegraben)
  • Zaunpfähle und Draht zur Errichtung einer leichten Umzäunung

Sofern die Stiftungen weitere Leistungen erbringen wollen, wird diese kleine Liste natürlich ergänzt.

Wie soll's denn werden?

So, wie mit diesem Entwurf dargestellt, wird der Quartiersgarten gestaltet werden, so hat es die Gartengruppe erarbeitet. Es gibt für die Gestaltung keinerlei Vorgaben. Das ist einerseits natürlich sehr schön, andererseits aber auch eine große Herausforderung an alle, die sich schon beteiligen oder noch dazu kommen möchten.

Die Herausforderung besteht vornehmlich darin, dass wir, die wir hier urban gärtnern möchten, alles - Wege, Plätze, Anpflanzungen, Hochbeete, etc. - von A bis Z selbst planen und realisieren müssen.

So soll der Quartiersgarten gestaltet werden.

Es braucht also Menschen, die nicht nur gärtnern möchten, sondern auch dafür sorgen können und wollen, dass es einen Plan gibt, dass das Urban Gardening organisiert wird, dass Förderanträge geschrieben werden und noch einiges mehr. Wenn ihr euch das zutraut, meldet euch bei uns unter der E-Mail-Adresse gaertnern@neudonnerschwee-verbindet.de!

Einige Menschen haben sich bereits (zusammen)gefunden, um gemeinsam die kommenden Herausforderungen zu meistern.

Mehr erfahren? Mitmachen? Bitte hier entlang

Alle(s) fürs Klima

Wir haben uns zusammen mit der Gruppe von Engagierten Menschen, die sich in der Hauptsache darum kümmern, entschieden, das von der Dammermann-Hauenschild-Stiftung und der Marius-Eriksen-Stiftung zur Verfügung gestellte Gelände sowohl nachhaltig, wie auch im Sinne des Klimaschutzes und des Erhalts der Artenvielfalt herzurichten und zu bewirtschaften.

Dabei werden wir von der Stadt Oldenburg mit Fördermitteln aus dem Projektfonds „Alle fürs Klima“ unterstützt.

Wir sagen

D A N K E S C H Ö N !